Mit der Geburt eines Kindes, mit Beginn unserer Elternschaft, werden wir automatisch noch intensiver mit unseren Themen und Wunden konfrontiert, bewusst oder eben unbewusst.
Elternschaft ist somit neben dem 24/7 Fulltimejob harte, emotionale, innere Arbeit. Kein Wunder, wenn neben alltäglicher Überforderung im Außen, auch noch die emotionale Überforderung im Innen spürbar wird.
Unsere Prägungen, die wir damals ganz selbstverständlich von unseren KindheitsbegleiterInnen übernommen haben, kommen spätestens jetzt wieder deutlicher denn je zum Vorschein.
Nun ist es an der Zeit, zu prüfen, was davon wir als hilfreich empfinden und an unsere Kinder weiter geben wollen und was davon hinderlich und somit aufzulösen bzw. hinter uns zu lassen ist.
Ob dies Glaubenssätze, Ideen der Welt, Einstellungen, Werte, Gefühle, Verhaltensweisen oder Gewohnheiten sind, wir dürfen nun die ganze Verantwortung für unser Sein übernehmen.
Gerade in Stresssituationen fallen wir in alte Muster zurück, weil durch unser Flucht-, Kampf- oder Erstarrungsverhalten unser präfrontaler Cortex ausgeschalten wird.
Du hast es satt, in bestimmten Situationen immer wieder so zu reagieren, dass du dich danach schlecht fühlst?
Schreist, schimpfst, drohst, erpresst,… anstatt eine echt nahe Beziehung zu deinem Kind zu nähren?